Blurot im Künstlerhaus 2017FrauenzimmerPeepboxPieta 1Pieta 2Rote_cutouts
Blutrot<<Offenes Herz>> ist barockes Schwelgen in Stoff, Wolle, Plastik und Latex. Kalte, glatte Materialien treffen dabei auf plüschartige und wärmende. Das in einem zeitaufwändigen künstlerischen Prozess zugeschnittene, genähte und plastisch ausgestopfte Organ gleicht einem surreal aufgeblähten medizinischen Präparat und wirkt dennoch nicht operativ freigelegt, sondern gewaltsam aus dem Leib gerissen. <<Bei aller Drastik bietet das Objekt aber nicht die Abbildung eines Organs. Eine Abbildung verweist nur auf das Abgebildete. Ein Bild dagegen, und Ina Loitzl hat das Bild eines Herzens erschaffen, eröffnet viel weitere Bezüge>> bemerkte der Laudator, Kunsthistoriker Georg Schörghofer SJ, am Abend der Vernissage, zum Textilobjekt und folgert über die Interaktion zwischen Künstlerin, Kunstwerk und Betrachterin: <<Die Kunst von Ina Loitzl bedient nicht jene unglückliche Haltung, die im Geistigen die Überwindung des Körperlichen sieht. Sie lässt Körperliches und Geistiges als Einheit erfahren. Das geschieht nicht mahnend, mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch. Die Nähe zum Kitsch dient nicht dem Stimulieren von Gefühlen, sondern ist Ausdruck des Spielerischen im Umgang mit mächtigen Symbolen und Bildern>>

Mag.a Maria Christine Holter,
Kunsthistorikerin und Kuratorin in Wien
März 2017

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Blutrot<<Offenes Herz>> ist barockes Schwelgen in Stoff, Wolle, Plastik und Latex. Kalte, glatte Materialien treffen dabei auf plüschartige und wärmende. Das in einem zeitaufwändigen künstlerischen Prozess zugeschnittene, genähte und plastisch ausgestopfte Organ gleicht einem surreal aufgeblähten medizinischen Präparat und wirkt dennoch nicht operativ freigelegt, sondern gewaltsam aus dem Leib gerissen. <<Bei aller Drastik bietet das Objekt aber nicht die Abbildung eines Organs. Eine Abbildung verweist nur auf das Abgebildete. Ein Bild dagegen, und Ina Loitzl hat das Bild eines Herzens erschaffen, eröffnet viel weitere Bezüge>> bemerkte der Laudator, Kunsthistoriker Georg Schörghofer SJ, am Abend der Vernissage, zum Textilobjekt und folgert über die Interaktion zwischen Künstlerin, Kunstwerk und Betrachterin: <<Die Kunst von Ina Loitzl bedient nicht jene unglückliche Haltung, die im Geistigen die Überwindung des Körperlichen sieht. Sie lässt Körperliches und Geistiges als Einheit erfahren. Das geschieht nicht mahnend, mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch. Die Nähe zum Kitsch dient nicht dem Stimulieren von Gefühlen, sondern ist Ausdruck des Spielerischen im Umgang mit mächtigen Symbolen und Bildern>>

Mag.a Maria Christine Holter,
Kunsthistorikerin und Kuratorin in Wien
März 2017

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