IkarusNach meiner ersten Ikarus Ausstellung im September 2018 in der Kro Art konnte ich nach bzw. während der Coronakrise im April und Mai 2020 meine Flügel in der District 4 Art Galerie ausbreiten2018-2020

Blurot im Künstlerhaus 2017FrauenzimmerPeepboxPieta 1Pieta 2Rote_cutouts
Blutrot<<Offenes Herz>> ist barockes Schwelgen in Stoff, Wolle, Plastik und Latex. Kalte, glatte Materialien treffen dabei auf plüschartige und wärmende. Das in einem zeitaufwändigen künstlerischen Prozess zugeschnittene, genähte und plastisch ausgestopfte Organ gleicht einem surreal aufgeblähten medizinischen Präparat und wirkt dennoch nicht operativ freigelegt, sondern gewaltsam aus dem Leib gerissen. <<Bei aller Drastik bietet das Objekt aber nicht die Abbildung eines Organs. Eine Abbildung verweist nur auf das Abgebildete. Ein Bild dagegen, und Ina Loitzl hat das Bild eines Herzens erschaffen, eröffnet viel weitere Bezüge>> bemerkte der Laudator, Kunsthistoriker Georg Schörghofer SJ, am Abend der Vernissage, zum Textilobjekt und folgert über die Interaktion zwischen Künstlerin, Kunstwerk und Betrachterin: <<Die Kunst von Ina Loitzl bedient nicht jene unglückliche Haltung, die im Geistigen die Überwindung des Körperlichen sieht. Sie lässt Körperliches und Geistiges als Einheit erfahren. Das geschieht nicht mahnend, mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch. Die Nähe zum Kitsch dient nicht dem Stimulieren von Gefühlen, sondern ist Ausdruck des Spielerischen im Umgang mit mächtigen Symbolen und Bildern>>

Mag.a Maria Christine Holter,
Kunsthistorikerin und Kuratorin in Wien
März 2017

[portfolio-two title="schönschaurig" text="Text zur Ausstellung schönschaurig von Sylvie Aigner... 
herzzerreissender Text von Petra Noll
Mensch, Frau, Künstlerin – Ina Loitzls Position zu einer feministischen Kunst, von Günther Holler-Schuster" date="2010"]Image

sCHÖN_sCHAURIG

{Die „conditio humana ex corpore“, das Ineinandergreifen von Körper und Seele sowie die damit verbundene gesellschaftliche Konditionierung im Diskurs der Geschlechterdifferenz scheint in der Kunstgeschichte bis heute auch die Fragestellung von weiblicher und männlicher Ästhetik zu bedienen. Doch außerhalb dieser Zuschreibungen ist das Thema Körper und Sexualität ein offenes Feld, in dem es um Identität, Verletzbarkeit, Verlust, Gewalt, Macht aber auch Begierde, Lust und Erotik geht und das stets in einer reflexiven Auseinandersetzung mit sozialen Kontexten. Der weibliche Körper ist dabei zumeist der Ausgangspunkt der künstlerischen Gestaltung, ist er doch die Projektionsfläche gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, der über Jahrhunderte seine eigenständige Identität einfordern musste und muss. Ebenso wie Herz und Gefühle jene Bereiche sind, die hauptsächlich von Künstlerinnen aufgegriffen werden, allem Objektivismus zum Trotz. Ebenso verwenden Künstlerinnen dabei oft jene Materialien, die herkömmlich einer weiblichen Ästhetik zugeschrieben werden.

Und das wie die Arbeiten von Ina Loitzl zeigen, zuweilen ganz bewusst. Techniken wie Häkeln, Sticken oder Nähen konkretisieren und thematisieren diese Zuschreibung. Im Gegensatz zu den radikalen Forderungen der 1960er und 1970er Jahre sind die Arbeiten heute nuancierter und setzen sich subversiver mit den Themen auseinander. Die Erfahrungen mit dem eigenen weiblichen Körper bilden dabei den Ausgangspunkt, um allgemeine Denk- und Handlungsstrukturen aufzuzeigen. Nicht die Forderung nach Aufhebung von Hierarchien oder ihre Umkehrung steht im Vordergrund, sondern die mediatisierte Welt, die den Körper stilisiert und uns das Bild ewiger Jugend vor Augen hält.

Dass Ina Loitzl sich künstlerisch mit dem Thema Altern, Schönheitsoperationen und idealisierten Körpern auseinandersetzt ist eine unmittelbare Reaktion auf ihren eigenen Alltag als Künstlerin, Frau, Mutter und auf die sie umgebende Werbe- und Modewelt und die erschreckenden Banalität und Normalität von Körperkorrekturen. Dieser begegnet sie jedoch nicht in dem sie deren Bilder und Materialästhetik verwendet, sondern durch ihre textilen Objekte Intimität und Individualismus aufzeigt. Dass sie dabei mit Motiven aus dem Innersten unseres Körpers arbeitet ist evident, versucht sie doch gerade hier die Kommunikation zwischen Innen und Außen aufzuzeigen oder auch die Sprachlosigkeit, deren Ursachen im Allgemeinen nicht auf der Oberfläche des Körpers zu finden sind.

Ein zentrales Motiv innerhalb des Œuvres von Ina Loitzl ist das Herz. Jenes Organ, das, wie die Künstlerin in ihrem Schriftband aufzeigt, in der sprachliche Metapher unsere emotionale Befindlichkeiten beschreibt und per se als Zentrum des Lebens gilt. Dem Herz wird unsere Identität, unser Charakter, ja unsere spezifische Entität zugeschrieben. Das Herz pulsiert im Inneren unseres Körpers und bildet sowohl im biologischen wie auch im metaphorischen Sinn sein eigentliches Zentrum und ist somit Sinnbild für unsere tiefsten Gefühle. Ina Loitzl transformiert einerseits bekannte linguistische Begrifflichkeiten zum Thema Herz in eine visuelle Lesbarkeit, als dass sie diese auch in ein Spannungsfeld mit dem weiblichen Körper setzt. Die Lesbarkeit allerdings lässt sie offen und durchbricht damit bewusst die dünne Membran zwischen Kunstwerk und Betrachter, in dem dieser nun zusätzlich seine Assoziationen, seine Erfahrungen und vor allem Emotionen einbringt, die mit dem Thema Körper unmittelbar angesprochen werden. Dass hier sofort auch neue individuelle Sozialisierungsprozesse ins Spiel gebracht werden und auch hinterfragt werden ist durchaus gewollt. Darüber hinaus zeigen ihre Arbeiten auf, dass die tolerante Gesellschaft sowie die Brechung aller Tabus nur eine Scheinwelt ist.

Denn mehr als die Abbildung des nackten Körpers ist heute das Zeigen von Emotionen und das Thematisieren von Gefühlen in vielfacher Hinsicht ein „no go“. Zu sehr stört es die Oberfläche eines durchgestylten Selbstbildnisses. Dass dies darüber hinaus ein Verstecken des alternden Körpers oder des intimen Bereiches von Körperflüssigkeiten, wie den monatlichen Blutungen, den Körperausscheidungen als auch den Geburtsvorgängen bedeutet ist nachvollziehbar und genau deshalb ein Bereich in dem Ina Loitzl ihre Themen findet. Wenngleich auch sie die Theatralik durchbricht und Materialien verwendet, die im Gegensatz dazu wieder als angenehm, sinnlich und sehr ästhetisch empfunden werden und haptische Begehrlichkeiten wecken. Ina Loitzls Erkundungen von Oberfläche und Tiefe des weiblichen Körpers sind solcherart auch geprägt von der Lust am Material und von einer sehr präzisen Bearbeitung.

Doch führt sie uns in einen visuellen Irrgarten und spielt bewusst mit dem Gegensatz von Ästhetik und Thema, erkennt man erstmals was man hier in Händen hält. Ihre Objekte sind nicht abstrakt, sie lassen sich nicht loslösen in den Kontext konzeptueller Erklärungen sondern treffen uns direkt in unserer eigenen Körperlichkeit und Emotionalität.
Schönschaurig eben.
Silvie Aigner, Chefredakteurin PARNASS, 2010}

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Herzzerreissend

Im wahrsten Sinne des Wortes herzzerreissend – sinnlich-ästhetisch und gleichzeitig bedrohlich und kritisch –, in jedem Fall betroffen machend sind die Körperarbeiten von Ina Loitzl. Sie nimmt uns mit auf eine Reise unter die Haut – ein Röntgenblick tief in unser Innerstes. Sie holt hervor, was uns einerseits als Teil unseres Körpers vertraut, andererseits vollkommen fremd ist, weil wir es nicht sehen, nicht berühren können: die Organe, die Eingeweide. Diese verfremdet sie, indem sie sie in zum Teil übergroße, extrem farbige Textil-Objekte übersetzt und diese meist freihängend im Raum installiert: soft objects, weiche Textilobjekte u. a. von Lungenflügeln, von Bronchienzweigen, Arterien, Herzen und auch von speziell weiblichen Organen wie Eierstöcken oder Uteri, ein barockes Schwelgen in Stoff, Wolle, Plastik und Latex.
Ina Loitzls textile Objekte stehen in der Tradition der seit den 60er Jahren entstandenen „soft sculptures“ von Claes Oldenburg. Sie lassen auch an die Arbeiten von Annette Messager denken, vor allem an „Pénétration“ von 1993/94, in der die Künstlerin sehr farbige, textile Skulpturen in Form von Organen und Körperteilen von der Decke abhängend installierte. Nicht nur die inhaltliche Ausrichtung, sondern auch die Affinität der französischen Künstlerin zur weiblich besetzten Handarbeit als künstlerischem Medium, ihre ironische, surreale und zugleich spielerische Zugehensweise sowie ihre Untersuchung speziell weiblicher Rollen und Identitäten führen uns in die Nähe von Ina Loitzl. Bei beiden durchleben wir das Innenleben des Körpers. Wir sind animiert, die dekorativen Skulpturen zu berühren, zu untersuchen und dabei unser Unterbewusstsein für neue Erfahrungen zu öffnen, gleichzeitig zögernd vor den wie an Fleischerhaken präsentierten „toten“ Objekten.
Eine inhaltliche Nähe besteht auch zu der, wie Ina Loitzl, in Klagenfurt geborenen Gudrun Kampl, die sich ebenfalls mit dem menschlichen, speziell mit dem weiblichen Körper in Form von textilen (Samt-) Objekten beschäftigt. Von der Künstlerin gibt es Werkserien, in denen sie sich mit menschlichen Organen auseinandersetzt; bordeauxrote genähte Samtherzen beispielsweise stehen genauso für Sinnlichkeit und Liebe wie auch für Krankheit und Tod. Das Herz ist auch ein zentraler Aspekt in Ina Loitzls Werk, das sie von allen Seiten be- und durchleuchtet. Das so verletzliche Zentrum unseres Körpers wird in der Textil-Arbeit „open heart“ (2006) wie bei einer Operation mit all seinen Arterien und Venen offen gelegt, erscheint wie aus der Brust gerissen – gleichzeitig Tabu-Gegenstand, Assoziation an wissenschaftliche Lehrstunden und sinnlich-poetisches „Objekt“ voller Klischees und Symbolik. Emotional aufgeladen sind auch die gehäkelten signalroten Herzkranzgefäße bzw. der Arterienstamm; sie assoziieren gleichzeitig ein wohl strukturiertes, wie auch verwirrendes Gefäßsystem.
Dem Herz widmet die in zahlreichen Medien arbeitende Künstlerin auch Grafik-/Material-Schrift-Arbeiten (u. a. „To one`s heart“, 2006) oder auch das Video „Coeur“ aus dem gleichen Jahr, in dem sie den eigenen Körper einsetzt. Aktionistisch greift sie tief in die Materie „Herz“ – in das Herz, das sie selbst häkelt oder in ein Herz-Imitat aus Latex, begleitet von Herztönen und dominanter Ausrichtung auf die emotionale Farbe ‚Rot’. Ina Loitzl kombiniert in ihren Videos stets filmische Elemente, animierte Zeichnungen, Malerei, Papierschnitte und Schrift sowie historischer Stiche. Es entstehen realistische und gleichermaßen surreale, skurrile Szenarien, die das jeweilige Thema von allen Seiten beleuchten. Die Videos werden gerne auf kleinen Monitoren, umgeben von textilen Rahmen, präsentiert. Hiermit wird ein Erhöhung der sinnlichen, intimen Wirkung erreicht und die persönliche Betroffenheit der Künstlerin artikuliert, die in ihren Werken meist von ihrem eigenen Körper, ihrem eigenen Sein und (wechselnden) Zustand, ihrer eigenen Geschichte ausgeht, damit aber allgemeingültige Aussagen trifft. Das kommt deutlich hervor in dem Video „Die Seelen in meiner Brust“ (2004), in dem sie sich – ähnlich wie die Fotografin Cindy Sherman – in die verschiedensten Frauenrollen (Hausfrau, Mutter, Geliebte, Künstlerin,...) begibt, und dabei nicht nur viel über ihr eigenes Leben aussagt, sondern auch über die Rollen der Frau, über ihre Prägung durch die Gesellschaft und die Geschlechterbeziehung im allgemeinen – immer mit viel (Selbst-)ironie und Humor.

Petra Noll, 2010
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Mensch, Frau, Künstlerin  – Ina Loitzls Position zu einer feministischen Kunst

Formal ist Ina Loitzls Kunst geprägt vom Begriff der Multimedialität. Es ist für KünstlerInnen ihrer Generation bezeichnend, ja fast selbstverständlich, sich unterschiedlichster Medien zu bedienen. So entstanden von ihr bereits Objekte, Fotoarbeiten, Gemälde und Videos und jüngst komplexe Schnittarbeiten. Ihr formaler Ansatz ist somit nicht festgelegt, kann aber am ehesten als der Dreidimensionalität verpflichtet angesehen werden. Auch wenn ihr Werk dem Performativen und, durch den Einsatz von Video und Computer, auch den neuen Medien zuordenbar erscheint, findet sich dabei stets ein spielerischer Umgang mit einer sehr bestimmten Objektwelt. Die von Loitzl produzierten Objekte wirken oft wie Requisiten, die in den Videos verwendet werden. Sie erscheinen künstlich, sind aber nahe an ihren Vorbildern aus der Realität angesiedelt. Abstraktion entsteht auch hier. Sie entsteht aus der Schematisierung, Größenverschiebungen und der Materialwahl.

Ina Loitzl arbeitet sehr oft mit unterschiedlichen Textilien, Kunststoffen, die sich vernähen lassen, und die gewisse Analogien zum ursprünglichen Erscheinungsbild in der Natur aufweisen. Meist geht es dabei um organische Formen – Haut, Körperteile, Organe, Körperflüssigkeiten und Körperfunktionen.
Die glänzenden Textiloberflächen lassen sich bspw. gut mit der realen Oberfläche von Haut oder Muskelgewebe und der feuchten und weichen Konsistenz von menschlichen Organen in Verbindung bringen. Ina Loitzls Werk ist inhaltlich nahezu ausschließlich dem menschlichen Körper gewidmet. Dabei wiederum thematisiert sie meist ihren eigenen Körper, der unterschiedlichsten Entwicklungen und Bedingungen ausgeliefert ist. Als ständig sich verändernden Kosmos begreift die Künstlerin den Körper. Neben dem biologischen oder anatomischen Kriterium spielen auch soziokulturelle Komponenten eine große Rolle. Der Körper wird sowohl als Material als auch als Schauplatz definiert.

Der menschliche Körper steht heute nicht mehr vor den gleichen Problemen. In einer vom Kapitalismus angetriebenen Erfolgswelt, die die Gewinner von den Verlierern genauestens trennt, ist auch der Aspekt des Äußeren von ungeahnter Wichtigkeit. Von der Antike weg galt es im Wesentlichen einen athletischen Körper als anmutig und erstrebenswert zu erachten. Das führte bis zu Idealisierung und Heroisierung in autoritären Regimen, wie dem Faschismus. Gesund, stark und fit hat der Körper auch heute wieder auszusehen. Das wird in hohem Maße gefordert und treibt den Menschen in absurde Bereiche seines Verhaltens. Kosmetik, Mode, plastische Chirurgie, allerlei Sport- und Wellnessprogramme, sowie Nahrungsmittelkonzepte, bis zur Gentechnik sind daran beteiligt, das Ideal zu erreichen – es aber auch neu zu definieren.

Ina Loitzl setzt sich bewusst mit dieser Entwicklung auseinander, wenn sie in ihrer Kunst die eigene Rolle permanent hinterfragt. Sie ist dabei sowohl Frau, Geliebte, Freundin, Mutter als auch Sexualpartnerin. Ihr Körper ist letztlich Ausdruck eines Sozialisierungsprozesses, dem sie sowohl als Frau, als auch allgemein als Mensch angehört. Als Künstlerin reagiert sie höchst sensibel auf derlei Veränderungen und Entwicklungen. Die Künstlerin beschreibt diese zum einen und sie bietet Alternativen an. Wenn sie also Textilien in ihren Kunstwerken verarbeitet, so ist das im herkömmlichen Rollenverständnis genuin weiblich. Man kann das aber auch getrennt vom Geschlechterdiskurs abhandeln und als formales Kalkül ansehen. Die akribisch gearbeiteten Körperteile und Organe folgen auch mimetischen Überlegungen und gehen dabei höchst spielerisch mit dem Realitätsbegriff um. Auch in den Videos ist das spielerische Element oft auffällig. Der Gameästhetik nahe stehend, zeigen die Trickfilme (bspw. „DNA“, 2006) Funktionszusammenhänge, die zwischen Spiel und wissenschaftlicher Darstellung oszillieren. In den meisten Arbeiten von Ina Loitzl, wird man nicht durch Drastik schockiert und dadurch aufmerksam. Vielmehr ist es eine sehr attraktive, fast kulinarische Ästhetik, die uns hier gegenübertritt. Die Körperteile sind letztlich Stellvertreter für die ganze Person. Dabei werden aber beim zweiten Blick alle möglichen Problemfelder heraufbeschwört – Sexualität, Tabuisierung, Religion, Verletzung, Lust, Abscheu bis zu den zentralsten Bereichen, wie Geburt und Tod. Als Künstlerin ist Ina Loitzl ein sehr kreativer Mensch. Das überträgt sie fraglos auf die allgemeine Situation als Mensch, als Frau. Ihre weibliche Fähigkeit zu gebären, scheint für sie die höchste Form der Kreativität zu sein. Die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema in ihrer Kunst lässt darauf schließen.

Ina Loitzls Position ist eine höchst aktuelle. Sie thematisiert ihre ureigenste Lage, beschreibt sich als Frau im soziokulturellen Zusammenhang. Damit sind ihre Aussagen von hoher Relevanz. Der spielerische, selbstbewusste Umgang mit den hochkomplexen Zusammenhängen unterscheidet sie von ihren Vorgängerinnen, wie bspw. Maria Lassnig, VALIE EXPORT u.a. 

von Günther Holler - Schuster, 2010Image[/portfolio-two]

i gfrei mi - se veselimEine feine Kooperation mit Eduard Lesjak ist zu seiner Serie <<i gfrei mi - se veselim>> entstanden. Um was geht es? Um 100 Jahre Volksabstimmung. Fein, in einem zweisprachigen Bundesland aufgewachsen zu sein und vielleicht ist es nicht Zufall, dass die 59% Mehrheit für den Verbleib der Abstimmungszonen bei Österreich auch gleichzeitig sein aktuelles Alter markieren.
Details: Format 42 x 29,7, gedruckt auf einseitig gestrichenem Chromosulfatpapier 360 g/m².
Handsigniert, nummeriert und mit Fäden und Acrylfarbe von Eduard bearbeitete Farbdrucke. Zusätzlich habe ich bei diesen 5 Blättern zum Cutoutmesser, Nadel und Faden gegfiffen:
– CUTOUTaltesnievergessen 
– CUTOUTsilbertüllgebirge
– CUTOUTstrahlendausgeklammert 
– CUTOUThellgrünausgelöscht 
– CUTOUTgeometriederdinge
Gerahmt im weißen Kastenholzrahmen 590,- / exklusive Porto
2020
Altes nie vergessenImageImageImageImage

hairytalesAnsprache von Dr. Klaus Schröder, Direktor der Albertina zur Eröffnung der Ausstellung hairytales in der Galerie Kro Art, Wien. 
Den gesamten Katalog zur Ausstellung finden Sie hier. Falls Sie eine gedruckte Version haben wollen, dann schreiben Sie mir bitte.
4. April 2013

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